Stephan Paule

UWA wird Bürgermeister Stephan Paule auch im Wahlkampf zu einer möglichen 3. Wahlperiode unterstützen

Unabhängige Wählergemeinschaft Alsfeld freut sich über Wiederbewerbung des Amtsinhabers.

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Die UWA lud ein und Bürgermeister sowie Bürgermeisterkandidat Stephan Paule, CDU, kam. Im Rahmen einer knapp zweistündigen internen Fraktionssitzung mit einer Vielzahl von Fragen stand Stephan Paule ausführlich Rede und Antwort auf die formulierten Problemstellungen. Darüber hinaus skizzierte er die für ihn wichtigen wesentlichen Parameter für eine weitere Amtszeit als Alsfelder Bürgermeister. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Dialog ergaben sich folgende wesentliche Arbeitsfelder für die Jahre 2025 – 2030: Aufgrund eines enormen Nachholbedarfs, die Erneuerung der städtischen Infrastruktur betreffend, wird es notwendig die Investitionen weiter zu forcieren. Parallel hierzu muss eine eindeutige Priorisierung der Maßnahmen erfolgen, ohne den städtischen Haushalt zu überlasten.


Im Straßenbau betreffe dies die Ortsdurchfahrten von Elbenrod, Reibertenrod, Schwabenrod und Heidelbach. Hierzu sind Planungsleistungen seitens Stadt und Stadtwerken gefordert, da das Land selbige nicht finanziert, die Sanierungen aber geboten sind.


In Gewerbe- und Wohnbebauung werden die bereits initiierten Bauplanungen für den Weißen Weg, Rudolfsweise, Grünberger Straße und Reibertenröder Weg, unter Einbeziehung jeweils aktueller ökologischer Standards, fortgeführt und zum Abschluss gebracht.


Zudem steht gerade in den Stadtteilen sowie in den Stadt-/Ortsteilen der Nachbarkommunen Wohnraum zur Verfügung, der auf dem Wohnungsmarkt bislang nur punktuell in den Blick genommen wird, da entsprechende Förderprogramme von Bund oder Land nicht oder in nicht ausreichendem Maße zur Verfügung stehen:


Eine besondere Herausforderung wird sich bei der Personalgewinnung und -planung ergeben. Einem notwendigen Personalbedarf steht eine geringerer Bewerberpool gegenüber. Eine notwendige und zunehmende Digitalisierung kann hier dämpfend auf den Personaldruck wirken, muss allerdings für den Bürger transparent und annehmbar bleiben.


Eine weitere wichtige Fragestellung stellt sich im Umgang mit der jungen Generation und der Art der Ansprache. Grob unterscheiden lassen sich die Gruppe derer, die die Regionen verlassen wollen, die Gruppe derer, die fest verwurzelt sind und bleiben wollen, sowie die überaus heterogene Gruppe derer, die ihren Weg noch nicht gefunden haben.


Hier wird es notwendig sein, dass Schul- und Sozialpolitik sowie ein zur Verfügung stehendes Arbeitsplatzangebot zusammenwirken müssen. Sprich, ohne Schulterschluss mit Kreis und Land, wird die Stadt die Aufgabe alleine nicht stemmen können.


Abschließend bleibt festzustellen, dass Stephan Paule mit Optimismus in eine dritte Amtszeit gehen würde, gestützt von seiner Familie und mehrheitsfähigen Politik.