ALSFELD. Begeistert von der hohen Qualität der Tagungsräume und Sportanlagen war Alsfelds CDU-Bürgermeisterkandidat Stephan Paule bei einem Besuch im Turn-, Leistungs- und Bildungszentrum des Hessischen Turnverbandes (HTV) auf dem ehemaligen Bundesgrenzschutz-Gelände „Am Ringofen“. Paule konnte sich sowohl über die Bildungsangebote des HTV als auch über die Nutzung der Sport- und Tagungsstätte durch Schulen und Vereine informieren.
Zu Besuch beim Hessischen Turnverband: Bürgermeisterkandidat Stephan Paule und Julian Thümmler vom HTV. Julian Thümmler vom HTV führte den Bürgermeisterkandidaten über das Gelände des Turn-, Leistungs- und Bildungszentrums Alsfeld, das neben Frankfurt die zentrale Fortbildungsstätte des Hessischen Turnverbandes sei. Die Anlage wurde im Jahr 2004 eröffnet und verfügt über Übernachtungsmöglichkeiten für insgesamt 100 Personen und über zahlreiche Tagungs- und Seminarräume mit modernster Ausstattung, darunter ein EDV-Raum. Eine voll ausgestattete Drei-Felder-Sporthalle sowie eine Außensportanlage mit Fußballfeld, Tartanbahn und Leichtathletik-Anlagen gehören ebenfalls dazu. „Die Anlage befindet sich dank unseres Hausmeisters Jörg Bublitz immer in einem Top-Zustand“, betonte Thümmler.
Der Schwerpunkt der Arbeit des HTV am Standort Alsfeld liege in der Umsetzung der Bildungsprogramme des Hessischen Turnverbandes, so Thümmler. Dabei seien die Angebote breit gefächert: Von der Aus- und Fortbildung von Übungsleitern und Schülermentoren bis hin zu Freizeiten wie „Action Camps“ für Kinder und Jugendliche habe der HTV am Standort Alsfeld einiges im Angebot.
Gleichzeitig stehe das Alsfelder Turnzentrum auch für externe Gruppen/Maßnahmen zur Verfügung. Besonders im Winter würden Sporthalle und Außensportgelände auch von örtlichen Vereinen, z. B. im Bereich Fußball, als Trainingsort gern angenommen. Auch für Schulsport werde die hervorragend ausgestattete Sporthalle von Alsfelder Schulen genutzt. In einem anderen Bereich gebe es eine enge Kooperation mit Alsfelder Bildungseinrichtungen: Auswärtige Berufsschüler, die an der Max-Eyth-Schule Alsfeld Blockunterricht im Rahmen ihrer Berufsausbildung erhielten, haben in den Zimmern des HTV eine Übernachtungsmöglichkeit.
Thümmler und Bürgermeisterkandidat Paule waren sich einig, dass die vielfältigen Möglichkeiten, die der HTV in Alsfeld anbiete, in der Region noch nicht bekannt genug seien. „Vielen Alsfelderinnen und Alsfeldern sind die Angebote des HTV noch wenig bekannt“, sagte Stephan Paule. Er unterstrich, dass die gut ausgestatteten Sportstätten und die Kooperation mit den örtlichen Sportvereinen vorbildlich seien. „Es ist wichtig, diese bestehenden Kooperationen zum Nutzen der Vereine und der Region weiter zu pflegen“, unterstrich der Bürgermeisterkandidat abschließend.