„Papierlose Mandatsträgerarbeit und ‚Schlagloch-App‘ wird Zukunft auch in hessischen Gemeinden“

CDU-Bürgermeisterkandidat Stephan Paule informierte sich auf der Computermesse CeBIT über Innovationen für die Kommunalverwaltung.

HANNOVER/ALSFELD. Die aktuelle Computermesse CeBIT in Hannover ist nicht nur für große Industrie- und Handelsunternehmen von Interesse. Über die Innovationen im kommunalen Bereich informierte sich jetzt der CDU-Bürgermeisterkandidat für Alsfeld, Stephan Paule, zusammen mit Stadtverordnetem Kurt Schmidt und dem Internetbeauftragten des Stadtverbandes, Frank Jungk.
Moderne Kommunalverwaltung und schnelle Bürgerkommunikation: CDU-Bürgermeisterkandidat Stephan Paule (links) informierte sich mit Kurt Schmidt (2. v.r.) und Frank Jungk auf der Computermesse CeBIT in Hannover.Moderne Kommunalverwaltung und schnelle Bürgerkommunikation: CDU-Bürgermeisterkandidat Stephan Paule (links) informierte sich mit Kurt Schmidt (2. v.r.) und Frank Jungk auf der Computermesse CeBIT in Hannover.
Gerade die kommunale Informationsverarbeitung für effiziente Verwaltung steht im Mittelpunkt des Informationsangebotes des Landes Hessen, seiner Behörden sowie kleinerer und mittlerer Unternehmen. Über die für Alsfeld wichtigen Themen der Informationstechnologie, wie die Datensicherheit, das Cloud-Computing (Auslagern von Daten) und mobile Lösungen für Mandatsträger informierte sich Paule.

Der Umstellung auf das papierlose Büro für die Stadtverordneten und Magistratsmitglieder misst Paule eine hohe Bedeutung zu, um Ressourcen wie Papier, Druckerfarbe und Porto zu sparen. „Meine Vorstellung ist, in absehbarer Zeit das Stadtverordnetenmitglied mit Tablet-PC und App für den Sitzungsdienst auszustatten“, wenn dies finanziell günstiger sei als bisherige Verfahren, so der Bürgermeisterkandidat der Union. Die Stadt Alsfeld sei bei ekom21, dem vormaligen Kommunalen Gebietsrechenzentrum, schon Mitglied, so dass man bei verschiedenen Dingen nur noch aufstocken müsse.
 
Aber nicht nur das Vorbereiten auf die Sitzungen solle informationstechnologisch zukunftsfähig werden, sondern auch die Kommunikation mit den Bürgern solle schneller werden. Ob die in Hannover vorgestellte Anwendung „Schlagloch-App“, bei der Bürger mit ihrem Mobiltelefon Fotos einschließlich Standortdaten von Straßenschäden kurzerhand an die Stadtverwaltung senden, etwas bringe, werde man prüfen. „Aber genau diese Anwendungen, die der Bürgerschaft unkompliziert die Möglichkeiten für Hinweise und Kritik geben, werden die Zukunft sein – neben dem immer offenen Ohr eines Bürgermeisters“, fasst Paule seinen Besuch in Hannover zusammen.