Paule stellt sich der Senioren-Union vor

Zu Gast bei der Senioren-Union Vogelsberg im Alsfelder Rambachhaus. Themen: Kreiskrankenhaus, städtische Finanzen, Gewerbeansiedlung und Attraktivität der AltstadtZu Gast bei der Senioren-Union Vogelsberg im Alsfelder Rambachhaus. Themen: Kreiskrankenhaus, städtische Finanzen, Gewerbeansiedlung und Attraktivität der Altstadt

ALSFELD (p). Der Bürgermeisterkandidat der Alsfelder CDU, Stephan Paule, stellte sich im Rahmen des monatlichen Treffens der Senioren-Union Vogelsberg in der Kulturhalle des Rambachhauses vor.

Nach einem kurzen Überblick über seinen Lebens- und Berufsweg ging Paule auf die Frage ein, warum er in Alsfeld Bürgermeister werden will. Alsfeld bleibe das Zentrum in dieser Region und ihm gehe es darum, die Stadt nach vorne zu bringen. Als Bürgermeister habe er die Chance, eigene Ideen umzusetzen.

Paule erklärte, dass die städtischen Finanzen in Ordnung gebracht werden müssten. Vor allem der Schuldenberg von 62 Millionen Euro müsse abgebaut werden. Der kommunale Schutzschirm müsse unbedingt in Anspruch genommen werden, trotz Auflagen, betonte Paule.

Der Bürgermeisterkandidat sprach sich für Förderung der Gewerbeansiedlung aus. Derzeit steckten in den Gewerbegrundstücken noch "versteckte Schulden". Die Wirtschaftsförderung mit neuen Investitionen sei "Chefsache". Zudem müsse im Einkaufsstandort Alsfeld die Struktur der Innenstadt verbessert werden.

Bei der Kreiskrankenhausfrage gebe es verschiedene Interessenlagen, so Paule weiter. Wichtig sei, dass die Versorgung sichergestellt werde. Hier seien noch Gespräche notwendig, besonders auch mit dem Eichhof-Krankenhaus in Lauterbach. Die Mitglieder der Senioren-Union sprachen sich bei dem Treffen für den Erhalt des Krankenhauses Alsfeld sowie der Geburtsstation aus.